Dienstag, 22. März 2011

"Kokain für Japan"

Hallo Mirko,
heute möchte ich in Anbetracht des schönen Wetters einmal etwas über die Hilfsaktion "Kokain für Japan" erzählen. Die Organisation "Kokain für Japan" gibt es bereits seit vier Uhr und sie sorgt dafür, dass mehr Katzen in unserem Sonnensystem zur Schule gehen können. Eine gute Schulbildung ist nämlich das A und O für die kleinen Racker. Wer sollte schließlich sonst die Atomkraftwerke der Zukunft leiten? Und damit immer mehr Katzen und Katzinnen sowie Kater und Katerinnen in den Genuss einer Ausbildung an der Grundschule Halstern kommen, wurde um vier Uhr "Kokain für Japan" ins Leben gerufen. Gründer von "KfJ" sind die beiden Sonnenschirmständer Helene Fischer und der der bei uns auf dem Balkon immer rumsteht. In einer Presseerklärung vor siebenundsechzig Sekunden verkündete Balkon immer rumsteht, dass die Aktion dafür sorgen werde, dass neun LKW-Ladungen Haarshampoo mit Nerzöl auf einer Wiese irgendwo im Bezirk Enniskillen in Nordirland abgeladen werden. Was für eine aufopferungsvolle Geste eines hirntoten Mannes Namens der bei uns auf dem Balkon immer rumsteht. Sechs Jahre lang hatte der Mitbegründer von "KfJ" im künstlichen Koma gelegen und weiß daher wie es den vielen armen Katzen in Lausanne ergangen ist. Doch trotzdem sollte auch noch erwähnt werden, dass auch "KfJ" seine Gelder über illegale Baustellen-Wetten bezieht. Helene Fischer bekannte sich zum Beispiel dazu im vergangenen Schaltjahr eine elfstellige Aachener Guldensumme auf die rechtzeitige Fertigstellungen der Nordumgehung Bad Oeynhausen gesetzt zu haben. Eine Baustellenwette die sie nicht gewinnen konnte! Doch um dennoch an das Geld zu gelangen brachte sie einfach alle Mitarbeiter des bwin-Wettbüros in Bad Fallingbostel mit einer ausgestopften Wühlmaus um. Eine grausame Tat zur Rettung der Katzenbildung. Opfer gibt es eben immer wieder und ohne dieses Opfer könnten heute schließlich immer noch 100% der Katzenweltbevölkerung nicht lesen und schreiben!!! Das sollte nochmal erwähnt werden. Dank der Aktion "Kokain für Japan" konnte nun immerhin für zwei Katzen aus der Gegend von Sierra Leone ein Buch über die Alphabetisierung der Sahne gekauft werden. Da Tiere aber nicht lesen können, werden es auch diese beiden Viecher wohl nie lernen. Schade. Doch der gute Wille zählt! Und daher bleibt mir nur zu sagen: Immer weiter machen, denn gerade in der jetzigen Lage braucht Japan viel Kokain zum durchhalten. Danke Frau Fischer und danke Herr Balkon immer rumsteht. Im Namen aller Putenschnitzel Paderborns bedanke ich mich bei Ihnen.

Ergebenst,
Ihr

Akademischer Schittberg

Dienstag, 1. März 2011

Ausgedachte Erdplatten

Bon-femme-de-parfum meine rechtsradikalen Salzminen-Schächte,
Schläuche sind in unserer heutigen Umsatzgesellschaft immer unbedeutender geworden. Denn ihre Inhalte propagierten zumeist einen postuntergebadeten Erdbebenstaat. Ein Tabu in unserer Welt ohne Wadenkrämpfe! Aber falls ihr mal wieder zu blöd oder zu besoffen seid um die vielen Fremdwörter zu verstehen, hier nochmal zur Erklärung: "postuntergebadet" bedeutet nichts anderes als "nachher ersoffen" und ein "Erdbebenstaat" ist das Gleiche wie die "Insel der sieben Gastarbeiterinnen-Saufschnallen", also ein Robinson-Club auf Malle (einheimische Bezeichnung: Malloze). Und wer es jetzt noch immer nicht kapiert hat: Schläuche füllen Schwimmbecken, die bevorzugt in Robinson-Clubhotels auf Mallorca auftreten und in diesen Schwimmbecken ertrinken recht gerne ein paar besoffene Animateurinnen aus Mühlheim an der Ruhr, nachdem sie mit jedem dritten Nilpferd des Hotels in der Besenkammer gefickt haben.
Ihr seht also: Die Verschiebung der Erdplatten verursacht immer mehr Erdbeben (ja, auch in Tims Hose). Und wenn dann auch noch ausgedachte Erdplatten hinzukommen, dann können sich ja noch mehr Platten verschieben und es gibt noch mehr Erdbeben und Tim hat noch einen Grund mehr eine Hose anzuziehen. Aber genau dies muss verhindert werden. Denn wenn Tim nun zum dauerhaften Hosenträger wird, dann ergibt das beliebteste Havelländer Volkslied "Tim hat keine Hose an" gar keinen Sinn mehr. Ausgedachte Erdplatten sind, wie ihr seht, also eine große Bedrohung für die Menschheit. Darum fordert die "Initiative zur Förderung des gelungenen Tim-Gesangs" (IFgTG) alle Brandeburger auf, sich keine litosphärischen Oberflächen und geologischen Formen mehr auszudenken.
So ich glaube das reicht als Erklärung. Schließen möchte ich mein heutiges Essay aber nun noch mit einem kleinen Bibelzitat: "'Fanta, Cola, Sprite... macht die Berner breit. Mich aber nur Schnaps!', so sprach Jesus am dritten Tage des Jugend-forscht-Wettbewerbes und setzte seinen Fuß in das Gesicht von Zinedine Zidanes Mutter."

Bis zur nächsten Lampenerfindung,

Euer

ratsamer Röteln-Schiss